In der heutigen Musiklandschaft war der Einstieg in die Musikproduktion noch nie so zugänglich und aufregend. Aber effizient zu arbeiten und deine Zeit an den Reglern optimal zu nutzen, ist keine leichte Aufgabe. Wir sind hier, um dir zu helfen. Für alle Produzenten, die ihre Effizienz steigern möchten, ohne auf Qualität und Klang zu verzichten, haben wir sechs essenzielle Tipps zusammengestellt, um deinen Workflow zu verbessern und heute noch mit der schnelleren Produktion von Musik-Tracks zu starten.
1. Erstelle ein Workflow-Template in deiner DAW
Wenn du eine neue Session in deiner DAW öffnest, hast du dann tausend Dinge zu erledigen, bevor du überhaupt mit der Produktion anfangen kannst? Eine einfache Lösung ist es, dein eigenes anpassbares Workflow-Template zu erstellen. Mit einem vorgefertigten Template sind jedes Mal, wenn du ein neues Projekt startest, alle Instrumente, Kanäle und Plugins, die du regelmäßig nutzt, bereits geladen und einsatzbereit.
So kannst du alle kleinen mühsamen Aufgaben überspringen und dich auf die kreativere und künstlerische Seite der Produktion konzentrieren. Und wenn du verschiedene Musikgenres produzierst, empfehlen wir, für jeden Musikstil separate Templates zu erstellen. Vorgefertigte Drum-Kits, Synths und Plugins werden dir helfen, die anfänglichen Produktionsaufgaben zu überspringen und schnell zur kreativen Arbeit zu gelangen.
2. Organisiere deine Sessions mit Namen und Farb-Codierung
Wenn du mit dutzenden von Musik-Tracks arbeitest, oder manchmal sogar hunderten (du weißt, wer du bist), ist es leicht, sich darin zu verlieren. Deine Session mit Namen und Farben zu organisieren, wird deinen Workflow optimieren, besonders wenn du nach einem bestimmten Instrument oder Sound suchst. Benenne alle deine musik-tracks klar und deutlich (z.B. "Leadgesang", "Snare", "Orgel") und nutze Farb-Codierung, um alle ähnlichen Instrumente zu kategorisieren und zu gruppieren. Die meisten DAWs, wie Logic Pro und Ableton Live, bieten Farb-Codierungsfunktionen, die es Produzenten ermöglichen, bestimmten musik-tracks bestimmte Farben zuzuweisen. Es ist eine großartige Möglichkeit, effizient zu bleiben und das Momentum aufrechtzuerhalten.
3. Begrenze deine Bibliothek
Wir wissen, es ist verlockend, deine Sound-Bibliothek mit tausenden von Samples, Plugins und Instrumenten zu füllen, aber meist wird eine überladene Bibliothek dich letztendlich verlangsamen. Produzenten mit zu vielen Samples und Sounds verbringen oft viel zu viel Zeit damit, sie auszuprobieren, und nicht annähernd genug damit, sie zu spielen und zu produzieren. Um deine Produktion schneller zu machen, beginne, die Sounds und Plugins auszusortieren, die du kaum oder vielleicht nie benutzt, und konzentriere dich stattdessen auf die Handvoll, die du als deine Favoriten ansiehst. Indem du eine schlankere Bibliothek kuratierst, sparst du nicht nur viel Zeit, sondern beginnst auch, deinen eigenen charakteristischen Sound als Produzent zu etablieren.
4. Speichere deine Einstellungen und Presets
In den meisten Fällen sind Produzenten nicht zufrieden mit den Werkseinstellungen eines bestimmten digitalen Instruments oder Plugin-Tools. Sie verbringen oft viel Zeit damit, an den Reglern zu drehen und Pegel zu testen, um den perfekten Sound zu finden. Was die Produktion wirklich verlangsamen kann, ist, diese Anpassungen jedes Mal vornehmen zu müssen, wenn du ein neues Projekt startest.
Von Synth-Patches bis hin zu EQ- und Kompressionseinstellungen ist es entscheidend, deine eigenen Presets für häufig verwendete Effekte und Instrumente zu erstellen und dann zu speichern, um deine Effizienz und deinen Workflow zu maximieren. Wenn du zum Beispiel eine perfekte Hall-Einstellung für Gesang findest, speichere sie als Preset. Das nächste Mal, wenn du Gesang mixt, musst du nicht mehr Zeit darauf verwenden, die Hall-Einstellungen wieder anzupassen.
5. Übertreibe es nicht mit der Bearbeitung
Eine der einfachsten Methoden, Zeit zu verschwenden, ist, wenn du bei der Produktion zu viel bearbeitest. Du meinst vielleicht, es sei wichtig, unermüdlich jeden einzelnen Parameter auf jeder einzelnen Musik-Track anzupassen, aber zu viel Zeit darauf zu verwenden, einzelne Elemente zu perfektionieren, wird deinen Workflow verlangsamen und zu Ermüdung führen. Außerdem wird ein überproduzierter Song wahrscheinlich auch so klingen. Zuviel Herumprobieren, und du beginnst, die Essenz und das Herz eines Songs zu verlieren.
6. Nutze KI-Tools wie Moises
Auch wenn Musikproduktion oft eine spaßige und sogar aufregende Erfahrung ist, gibt es im Prozess immer wieder Punkte, die langweilig und repetitiv sind. Es gehört einfach dazu. Allerdings können KI-gestützte Tools wie Moises die Zeit, die für monotone Produktionsaufgaben aufgewendet wird, erheblich reduzieren, sodass du dich wieder den spannenden Dingen widmen kannst.
Insbesondere Moises kann Produzenten dabei helfen, ihren Workflow mit den modernen Funktionen zur Stem-Separation, Tempo-Anpassung und Akkord-Erkennung zu optimieren. Das Beste daran? Moises kann diese Aufgaben in nur wenigen Minuten automatisieren.
Leg los mit der Produktion!
Für Musikproduzenten ist es entscheidend, die Effizienz zu maximieren und den Workflow zu straffen, um hochwertige musik-tracks schneller zu produzieren. Vom Organisieren deines Arbeitsbereichs bis zur Verwendung von Tools wie der Moises App, können kleine Anpassungen einen großen Unterschied darin machen, wie schnell du musik-tracks produzieren kannst. Wenn du diese Tipps integrierst, sparst du Zeit bei sich wiederholenden Aufgaben, konzentrierst dich auf Kreativität und produzierst letztendlich mehr Musik, ohne dabei auf Qualität zu verzichten.
●●●Geschrieben von Jesse Stanford, Company Cue