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Die Magischen Akkorde: Grundlagen der Akkordfolgen Verstehen

Hast du dich jemals gefragt, wie ein Song entsteht? Es mag wie Magie erscheinen, doch viele großartige Songwriter nutzen den einfachen Trick von Akkordfolgen, um ihre Songs zu kreieren. Lass uns einen Blick auf die Grundlagen von Akkordfolgen werfen, wie sie verwendet werden und wie du anfangen kannst, sie in deine eigene Musik einzubauen.

Von John Lennon bis John Legend, Bach bis Beck, haben alle unsere größten Songwriter ein gemeinsames Musiktheorie-Tool in ihrem Handwerk genutzt: Akkordfolgen.

Aber was genau sind Akkordfolgen, und warum sollten Musiker und Songwriter ihnen so viel Bedeutung beimessen? Um diese Fragen zu beantworten, tauchen wir in die Grundlagen von Akkordfolgen ein, ihre Auswirkung auf das Songwriting und wie sie auf verschiedenen Instrumenten erfolgreich eingesetzt werden können.

Akkordfolgen: Was sind sie?

Im Kern sind Akkordfolgen eine Abfolge von Akkorden, die nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge gespielt werden. Doch auf einer tieferen Ebene dienen diese Folgen als Bausteine von Songs; die Leinwand, auf der Songwriter mit Melodie, Harmonie und Emotion malen können. Neben ihrer Rolle als Grundlage eines Songs, hat eine Akkord-Folge die Kraft, bestimmte Emotionen hervorzurufen, gezielt Stimmungen zu schaffen oder auch ernsthafte Vibes für den Song zu setzen. Wenn sie geschickt eingesetzt werden, werden sie mehr als nur ein wiederholendes Muster von Akkorden, sondern können die Zuhörer auch auf eine musikalische Reise mitnehmen, die sorgfältig vom Songwriter gestaltet wurde.

Gemeinsame Basis: Die gängigsten Akkordfolgen

Ein Songwriter kann aus einer nahezu endlosen Anzahl von Akkordfolgen auswählen, wenn er einen Song schreibt. Einige Progressionen sind jedoch zu echten Klassikern geworden. Unabhängig von Genre und Ära, hier sind vier der gängigsten Akkordfolgen, die alle ein großartiger Ausgangspunkt sind, wenn du anfängst, deine eigenen Songs zu schreiben.

  1. I-IV-V-I: Vielleicht die gängigste Folge in der westlichen Musik, oft in Rock, Pop und Blues zu finden. In der Tonart C-Dur wäre das C (I), F (IV), G (V) und zurück zu C (I).
  2. I-V-vi-IV: Weit verbreitet in Popmusik, findet sich diese Progression in Hits wie "Let It Be" von The Beatles. In C-Dur entspricht das C (I), G (V), A-Moll (vi) und F (IV).
  3. ii-V-I: Ein Grundpfeiler im Jazz, der eine sanfte und befriedigende Auflösung bietet. In C-Dur wäre das D-Moll (ii), G (V) und C (I).
  4. I-vi-IV-V: Diese Progression stieg mit den klassischen Liebesliedern und Doo-Wop-Melodien der 50er Jahre in der Beliebtheit und wurde seitdem von vielen Songwritern verwendet. In C-Dur wäre das C (I), A-Moll (vi), F-Dur (IV) und G (V).

Die Wirkung: Was macht Akkordfolgen so wichtig?

Es ist leicht, den Einfluss von Akkordfolgen auf die Größe eines Songs zu übersehen. Hier sind nur einige der Rollen, die sie hinter den Kulissen deiner Lieblingssongs spielen.

Emotionale Kraft: Selbst die einfachste Folge kann den emotionalen Ton eines Songs festlegen. Eine Dur-Akkord-Folge kann Freude, Transzendenz oder Triumph in ihrer Sequenz hervorrufen, während eine Moll-Folge oft Gefühle von Melancholie, Spannung oder Bedauern evoziert.

Songstruktur: Progressionen bieten auch das strukturelle Gerüst, das jeder Song benötigt. Sie leiten den Zuhörer durch die musikalische Erzählung eines Stücks und liefern ein Muster und Vorhersehbarkeit, das unglaublich befriedigend sein kann.

Melodische Verstärkung: Akkorde, die mehrere Töne in harmonischer Einheit sind, bieten den perfekten Hintergrund für Melodien. Somit wird eine starke Akkord-Folge zur idealen Basis, auf der kreative und intuitive Melodien aufgebaut werden können, sei es ein gesungener Ohrwurm, ein Gitarrensolo oder eine Synth-Linie.

Abseits des Bekannten: Songwriter können auch mit unkonventionellen Progressionen experimentieren, um ihren eigenen einzigartigen Klang und Stil zu entwickeln. Erwartungen in Bezug auf Akkorde zu untergraben, kann zu interessanten und in einigen Fällen bahnbrechenden musikalischen Momenten führen.

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Auf allen Instrumenten: Akkordfolgen auf allem, was du spielst, verwenden

Akkordfolgen sind nicht auf ein einzelnes Instrument beschränkt. Unabhängig davon, welches melodische Instrument du spielst, kannst du Progressionen nutzen, um deine Songwriting-Fähigkeiten zu verbessern.

  1. Gitarre: Rock 'n' Roll wurde auf einfachen Akkordfolgen aufgebaut, die über die Saiten einer Elektrogitarre geschlagen wurden. Die Vielseitigkeit der Gitarre ermöglicht es, ganze Akkorde zu schlagen, Arpeggios zu zupfen oder Powerchords zu spielen, wobei jeder Ansatz kreative Wege eröffnet, Akkorde weiterzuentwickeln.
  2. Klavier: Aufgrund seines weiten Bereichs und der Fähigkeit, mehrere Noten gleichzeitig zu spielen, ist das Klavier ein ideales Instrument, um mit komplexen Progressionen zu experimentieren. Pianisten können Akkordformen und Umkehrungen leicht visualisieren und modifizieren, um kraftvolle und oft einzigartige Akkordstrukturen und -folgen zu kreieren.
  3. Bass: Der Bass folgt oft den Grundtönen der Akkorde, während sie sich durch eine Progression bewegen. Bassisten können jedoch auch Akkordtöne und Durchgangsnoten einbeziehen, um harmonisches Interesse hinzuzufügen und eine einfache Progression in etwas Neues und Einzigartiges zu verwandeln.
  4. Streicher und Bläser: Diese Instrumente können ganze Akkorde oder einzelne Linien spielen, die die Progression ergänzen. Arrangements für Streicher oder Bläser können die emotionale Wirkung und Tiefe eines Songs verstärken.
  5. Elektronische Instrumente: Synthesizer und digitale Instrumente bieten endlose Möglichkeiten, Akkordfolgen zu erstellen und zu modifizieren.

Entfessle die Magie

Das Verstehen und Beherrschen der Kunst von Akkordfolgen ist ein entscheidender Bestandteil im Werkzeugkasten eines Songwriters. Indem sie die Struktur und den emotionalen Ton eines Songs festlegen, schafft eine starke Progression Raum für den Songwriter, endloses kreatives Potenzial zu entfesseln und Musik zu kreieren, die mit ihren Zuhörern in Resonanz geht. Ob du eine Gitarre zupfst, auf die Tasten eines Klaviers klopfst oder innerhalb einer DAW produzierst: Wenn du die Kraft von Akkordfolgen nutzt, beginnst du mit Magie zu spielen. Viel Spaß!

Geschrieben von Jesse Stanford, Company Cue

Guest Author

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