Inspiration

In the Lab mit Zaytoven: Wenn Trap auf Technologie trifft

In the Lab gibt dir einen Platz in der ersten Reihe, um zu erleben, wie Musiker Technologie in ihren kreativen Prozess einbinden, um den Sound voranzutreiben. In dieser Episode interpretiert der GRAMMY-prämierte Produzent und 'Pate des Trap' Zaytoven einen seiner frühen Atlanta-Klassiker zum ersten Mal mit Moises neu.

In the Lab startet eine neue Moises Originals-Serie und lädt dich in den kreativen Prozess von Weltklasse-Musikern ein, wo Technologie auf Talent trifft und Ideen zu Sound werden. Jede Episode gewährt Einblicke, wie Künstler experimentieren, sich weiterentwickeln und Moises nutzen, um Musik in Echtzeit voranzutreiben.

Für die Premiere beginnen wir mit einer Legende. Der GRAMMY-prämierte Produzent und kirchlich ausgebildete Pianist Zaytoven bekannt als der 'Pate des Trap', betritt das Labor, um einen seiner frühen Atlanta-Klassiker zu überarbeiten und ihn mit Moises zum ersten Mal neu zu interpretieren. Es ist ein Moment, der den Kreis schließt und Erbe, Innovation und die furchtlose Kreativität verbindet, die definiert, worum es bei In the Lab wirklich geht.

Von Kirchentasten zu Trap-Beats: Die Geburt von Zaytovens Sound

Bevor die Welt seinen charakteristischen Tag oder seine Trap-Piano-Läufe kannte, war Zaytoven nur ein Kind in der Kirche, das den Rhythmus des Chors in sich aufnahm. Sein Vater predigte, seine Mutter leitete den Chor, und Zay saß an den Tasten und lernte, wie man Menschen etwas fühlen lässt. Dieses Fundament wurde zu seiner geheimen Waffe.

"Wenn ich etwas auf dem Klavier spiele, kann ich es nie auf die gleiche Weise wiedergeben," sagt er. "Die Möglichkeit, genau diese Aufnahme wieder zu verwenden... das ist perfekt für jemanden wie mich."

Diese Spontaneität machte ihn in der frühen 2000er-Szene Atlantas unverwechselbar. Während andere Produzenten nach Perfektion strebten, jagte Zay dem Gefühl nach. Seine Beats klangen lebendig, roh, soulful und unvorhersehbar. Sie waren der Soundtrack der Hustle-Kultur, bevor diese einen Namen hatte.

Sein Sound entstand nicht in großen Studios oder mit teuren Setups. Er kam aus Intuition, Zusammenarbeit und einem unerschütterlichen Gespür für Groove. "Ich beginne einfach Musik zu machen, ohne Plan. Es kommt davon, wie ich mich fühle," sagt er.

Genau diese Rohheit macht seine Arbeit mit Moises so kraftvoll. Es geht nicht darum, sich neu zu erfinden; es geht darum, das zu verstärken, was bereits in seiner DNA liegt – pures Gefühl.

Einen Atlanta-Klassiker mit Moises neu interpretieren

Für die Debütfolge von In the Lab greift Zaytoven einen seiner frühen Lieblingssongs mit OJ Da Juiceman auf, Hustlin' N Posted, ein unterschätztes Atlanta-Juwel aus seinen Mixtape-Tagen. Aber diesmal remixt er ihn nicht auf die alte Art.

Ausgestattet mit der Stem-Separation von Moises lädt er den Track hoch und zerlegt ihn sofort, isoliert Drums, Bassline, Vocals und sogar subtile Ad-libs aus der fast zwanzig Jahre alten Aufnahme. "Wenn ich die Sounds daraus trennen kann... das ist umwerfend," sagt er, während er zusieht, wie die Stems in Sekunden erscheinen.

Dann beginnt der Spaß.

Er entfernt den Kick, behält Snare und Hi-Hat und beginnt von Grund auf neu aufzubauen, schneidet OJs Hook, schichtet neue 808s und experimentiert mit Texturen. "Sowas habe ich noch nie gemacht," sagt er lächelnd, während der neue Beat Form annimmt.

"Das Coole, was ich an Moises mag, ist die Stem-Trennung – du kannst jeden Song, jeden Clip nehmen und die Drums, die Snare, das Klavier, alles was drin ist, herausziehen," sagt Zaytoven.

Das Ergebnis fühlt sich an wie ein neu interpretierter Vintage-Zaytoven. Derselbe Trap-Bounce, der ihn berühmt gemacht hat, verschmolzen mit neuen Schichten von Präzision und Kontrolle.

Beeindruckend ist, wie nahtlos er Moises in seinen Prozess integriert. Er behandelt es nicht wie ein Plugin oder eine Abkürzung; er behandelt es wie einen Mitarbeiter. "Ich benutze es nicht, damit es den Beat für mich macht," sagt er. "Ich benutze es, um Kreativität zu entfachen."

Wenn du ihm bei der Arbeit zusiehst, erkennst du, dass In the Lab keine gewöhnliche Beatmaking-Serie ist. Es ist ein Echtzeit-Einblick, wie Produzenten denken, experimentieren und sich entwickeln.

Wenn Seele auf Software trifft: Zaytovens kreative Chemie

Zaytoven nennt es "eine Ehe... wenn dein gottgegebenes Talent auf Technologie trifft."

Eine kraftvolle Aussage, weil sie zwei Welten verbindet: die spirituelle, emotionale Seite der Musik und die zukunftsorientierte Seite der Innovation. Zaytovens Ansatz beweist, dass du nicht das eine oder das andere wählen musst.

Für ihn ersetzt Moises nicht die Kreativität; es verstärkt sie. Es gibt ihm Zugang zu Sounds, von denen er dachte, sie seien für immer verloren.

"Einige dieser Songs sind so alt, Mann. Ich habe nicht einmal mehr den gleichen Snare oder Kick. Jetzt kann ich sie trennen, nehmen, was ich brauche, und etwas Neues aufbauen."

Diese Art von Flexibilität repräsentiert eine neue Ära für Produzenten, in der Erbe und Technologie koexistieren können. Du kannst dich selbst sampeln, deinen Sound weiterentwickeln und endlos experimentieren, ohne bei Null anzufangen.

Und trotz all dieser Innovation bringt Zay es immer wieder auf den Punkt der Einfachheit zurück. "Als ich anfing, habe ich zu viel gemacht," gibt er zu. "Der Trick ist, Raum für den Künstler zu lassen. Lass es atmen."

Das ist eine Weisheit, die jeder Produzent spüren kann.

Die Kultur trifft auf den Code: Warum diese Zusammenarbeit anders wirkt

Diese Zusammenarbeit dreht sich nicht nur um Inhalte. Es geht um Kultur.

Zaytoven repräsentiert das Fundament der modernen Hip-Hop-Produktion: den Biss, das Durchhaltevermögen, das Ohr fürs Detail. Moises repräsentiert die nächste Grenze: zugängliche Tools, die Kreativität schneller, tiefer und kollaborativer machen. Zusammen zeigen sie, dass die Zukunft der Musik nicht Mensch oder Maschine ist. Es ist Mensch mit Maschine.

Zaytovens Episode beweist, dass die besten Produzenten immer Lernende bleiben. Selbst mit Grammy-Anerkennung und Jahrzehnten in der Branche experimentiert er weiter, lernt weiter, findet immer neue Wege, seinen Sound zu verändern. Das macht In the Lab besonders. Es geht nicht darum, es richtig zu machen. Es geht darum, zu finden, was sich richtig anfühlt.

Die neue Ära der Musikproduktion ist hier

Zaytoven beweist, dass Evolution nicht bedeutet, seine Wurzeln aufzugeben; es bedeutet, neue Werkzeuge zu nutzen, um tiefer in sie einzutauchen. Er ist immer noch der 'Trap Father', flippt immer noch Samples, kreiert immer noch Beats, die die Kultur bewegen. Aber jetzt macht er es mit Moises.

Das ist der Herzschlag von In the Lab, einer neuen Moises Originals-Serie, die dich in den kreativen Prozess von Weltklasse-Musikern und Produzenten eintauchen lässt. Jede Episode erforscht, wie Künstler Moises nutzen, um Talent und Technologie zu verbinden und Inspiration in Innovation zu verwandeln.

Schau dir die komplette Episode mit Zaytoven auf YouTube an

Malcolm Perry

Malcolm is a Los Angeles–based copywriter with over 7 years of experience. He’s also a music producer and songwriter, having worked with major artists across genres. When he’s not crafting copy or producing tracks, you’ll find him experimenting in the kitchen as an avid chef and foodie, creating food content, or out on the golf course.

Das könnte dich auch interessieren